Die japanischen Angelikabäume (Aralia elata) werden auch Teufelskrückstöcke genannt. Sie sind ursprünglich beheimatet in Russland, China, Japan und Korea, wo sie Wuchshöhen von bis zu 10 m erreichen. In unseren Breiten werden die Pflanzen, die eigentlich weder Baum noch Strauch sind, ungefähr 5 m hoch. Die Blätter, die im Sommer grün sind, nehmen zum Herbst hin eine gelb-orange-Färbung an. Im August/September entwickelt die Aralie große weißgelbe Blütenrispen, eine schöne Bereicherung für den weißen Garten. Im Laufe des Herbstes verwandeln sich die Blüten in schwarze Beeren und dienen als Vogelfutter. Die Rinde ist mit kurzen Dornen versehen, die dem Stamm ein echsenartiges Aussehen verleihen.
Steckbrief Aralie:
Pflanzenname lateinisch: Aralia elata
Pflanzenfamilie: Araliaceae
Wuchsform: mehrstämmiger Großstrauch, ausladend bis schirmförmig
Blüte: auffällige große cremeweiße Rispen
Blütezeit: August bis September
Boden: mäßig sauer bis mäßig kalkhaltig, nährsstoffreich
Kübelbepflanzung: nicht geeignet
Pflege: trockenheitsverträglich, keine Staunässe
Schädlinge: nicht bekannt
Schnitt: schiefe oder quer wachsende Äste im Winter herausschneiden
Standort: bevorzug volle Sonne, verträgt aber auch Halbschatten
Vermehrung: Wurzelteilung oder Schnittlinge von herausragenden Wurzeln
Winterhärte: gut
Wuchshöhe: 4 – 5 m
Bemerkung: Ausläuferbildend

Frühlingsträume
Wie Samen, die unter der Schneedecke träumen, träumen eure Herzen vom Frühling. Vertraut diesen Träumen,