Jetzt geht's um die Wurst

Der Deutschen liebstes Fast-Food-Gericht
Der Deutschen liebstes Fast-Food-Gericht

Seit Skandalen wie Umetikettierungen von abgelaufenem Hackfleisch, altem Grillfleisch unter scharf gewürzter Marinade oder Pferdefleisch in der Lasagne sind die Bürger sensibler geworden. Muss es denn wirklich jeden Tag Fleisch sein? Und wenn Fleisch, muss es dann vom Billig-Hersteller sein? Wer – wie die Verfasserin dieses Artikels – ab und zu mal an der nahe gelegenen Schlachtfabrik in Rheda-Wiedenbrück vorbeimuss und die LKWs mit armen Schweinen dort hineinfahren sieht, dem dürfte sowieso erstmal der Appetit vergehen.
Also entscheiden wir uns für weniger Fleisch, und dieses vom Metzger unseres Vertrauens. Richtig: WIR entscheiden uns. Weil es gesünder ist und gut für das Klima. Weil es zu mehr Qualität und artgerechter Tierhaltung beiträgt. Und nicht, weil uns ein „Veggie-Day“ (schönes neudeutsches Wort) auferlegt werden soll.
Vegankoch Attila Hildmann hält ebenfalls nichts von Zwang. „Ich animiere die Menschen, diese genussvolle, bunte Küche selber auszuprobieren. Dann kommt die Motivation von allein.“ Er forderte die Grünen auf, sich dafür einzusetzen, die Massentierhaltung zu beenden und die Subventionen nicht mehr in die industrialisierte Landwirtschaft fließen zu lassen. „Oder dafür sorgen, dass in Kitas gesundes Essen ohne Pestizide serviert wird“, ergänzte er.
Das könnten in der Tat bessere Ansätze sein, als den Kantinen einen Speiseplan zu diktieren. (Quelle: t-online)
Jau, finden wir auch!
Foto: von Uslar Fotodesign, Bielefeld

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