Kreatives aus Kaffeesäcken

Scheckübergabe für „1000 Gärten in Afrika“
CoffeeLine_Musterstuecke_we
Die leeren Kaffeesäcke sind einfach zu schön zum Wegwerfen – fanden die Betreiber Angelika Eisbrenner und Andreas Risse der Kaffeerösterei Kaffeewelt Eisbrenner in Altenhagen und entschieden sich, praktische Dinge daraus fertigen zu lassen. Nach ersten Entwürfen von zwei Design-Studentinnen entstanden aus dem robusten Material gefütterte Taschen: „Coffeeshopper“ in verschiedenen Größen und Formen.
Inzwischen ist aus der Idee die Produktlinie „CoffeeLine entstanden, die die  Bethel Werkstätten, mit eigener Dynamik ideenreich weiterentwickeln. Dank der kreativen Ideen und dem handwerklichen Geschick der MitarbeiterInnen der Betheler „proWerk“ Werkstätten entstanden schnell weitere dekorative Accessoires, wie Türstopper und Tischläufer. Alle Stücke sind Unikate und werden von Hand gefertigt.
Eine nicht alltägliche Geschenk-Idee, die zu einer Reise in die Kaffeewelt einlädt und dabei nicht nur Fernweh weckt. Das Projekt dient neben der Einbeziehung der lokalen Bethel Werkstätten einem besonderen Ziel: Die  Nettoerlöse der CoffeeLine Produkte kommen zu 100% dem Slow Food Projekt: „1000 Gärten in Afrika“ zugute und fließen somit in afrikanische Kaffeeanbauländer zurück. Gestern wurde in den Betheler „proWerk“ Werkstätten ein Scheck an Veronica Veneziano, Projektleiterin der internationalen Entwicklung bei Slow Food übergeben.

Angelika Eisbrenner (Kaffeewelt Eisbrenner) Frau Danz Hüsemann (Diplom Designerin und Fachanleiterin proWerk) Frau Martina Hasewinkel (Leiterin Slow Food Convivium OWL) Veronica Veneziano (Projektleitung internationale Entwicklung Slow Food)
(v.l.) Angelika Eisbrenner (Kaffeewelt Eisbrenner)
Frau Danz Hüsemann (Diplom Designerin und Fachanleiterin proWerk)
Frau Martina Hasewinkel (Leiterin Slow Food Convivium OWL)
Veronica Veneziano (Projektleitung internationale Entwicklung Slow Food)

Die Spende in Höhe von 1800,- € kommt zwei Schulgärten zu Gute. Die Kathouzweni Schule mit 60 Schülern wird benötigtes Saatgut einkaufen, und im Dorf Ituka südlich von Nairobi wird das Geld für Wasserleitungen investiert.
Und die Mitarbeiterinnen der Pro Werkstätten fertigen schon fleißig für die neue Kollektion, die auf dem Hoffest auf dem Hof Lanwermann am 23. und 24.11.2013 präsentiert wird. Schließlich heißt das Projekt „1000 Gärten in Afrika“.
Fotos: Paul Schulz © bethel.de

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