Erleuchtung gesucht

Bei der guten alten Glühbirne war es einfach. Wenn man es richtig hell haben wollte, nahm man 60 Watt, ansonsten reichten 40.

Birnen am Baum - Pears

Um heutzutage das richtige Leuchtmittel zu finden, muss man schon ein wenig länger vorm Regal verweilen. So ist es zum Beispiel wenig sinnvoll, eine langsam startende Energiesparlampe in einem Treppenhaus zu installieren. Ehe die nämlich ihre volle Leuchtkraft entfaltet, hat man schon eine Stufe übersehen.

Wo helles Licht erforderlich ist, sind LEDs und Halogenlampen die bessere Wahl. Preislich gesehen sind LEDs zwar die in der Anschaffung teuersten Leuchtmittel, aber auch die effizientesten. Sie erreichen Effizienzklassen von A++ und A+, während Energiesparlampen nur in A eingestuft werden. Halogenlampen erreichen bestenfalls Stufe C, sind aber durchaus sinnvoll in Bereichen, wo sie nur kurz brennen müssen. Dort fällt der hohe Stromverbrauch nicht so ins Gewicht, und in der Anschaffung sind sie recht günstig. Die Farbwiedergabe bei Halogenlampen ist sehr gut, so dass sie am Schminkspiegel im Badezimmer gute Dienste leisten.

Die Helligkeit der Leuchtmittel wird in Lumen (lm) angegeben. Eine frühere 60-Watt-Glühbirne hat etwa 700 lm. Je höher der Lumenwert, desto heller. Dann ist da noch die Farbtemperatur. Die wiederum wird in Kelvin (K) gemessen. Farbtemperaturen bis 3.000 Kelvin werden als warmweiß bezeichnet und sorgen für eine gemütliche Atmosphäre. Lichtfarben von über 5.000 K werden als tageslichtweiß bezeichnet und eignen sich für Arbeitsplätze.

Also Augen auf beim Birnenkauf! Übrigens bietet hier die Verbraucherzentrale eine gute Übersicht.

Blog per E-Mail folgen

Gib deine E-Mail-Adresse ein, um diesem Blog zu folgen und per E-Mail Benachrichtigungen über neue Beiträge zu erhalten. Es gelten die Datenschutzbestimmungen.
Loading

Aktuelle Artikel