Ein Sommer voller Stockrosen

stockrosen Living in OWL

Wie kaum eine andere Blume verkörpert sie den Hochsommer. Und erinnert uns an Urlaube in Dänemark, wo man sie vor fast allen Häusern bewundern kann. Eigentlich ist der Name Stockrose irreführend: Die Stockrose ist kein Rosen-, sondern ein Malvengewächs. So gesehen ist der ebenfalls gängige Name Stockmalve zutreffender. Wie auch immer: es heißt, die Stockrose soll die Lieblingspflanze von Johann Wolfgang von Goethe gewesen sein. Und sie gehört zu einem Bauerngarten ganz einfach dazu.

Es gibt sie von Weiß über Hellrosa, kräftigem Pink bis hin zu Schwarzrot (Alcea rosea Nigra). In Gelb ist sie auch zu haben, wenn auch seltener als in den rosaroten Tönen.

Die einfache Stockrose ist zweijährig, das heißt sie wird im Spätsommer ausgesät und blüht dann im nächsten Sommer.

Lateinischer Name: Alcea rosea
Familie: Malvengewächse
Aussaatzeit: September/Oktober
Keimdauer: 2-3 Wochen
Standort: Beet, Wiese, vor Hauswänden oder Zäunen
Pflege: pflegeleicht, mag aber Sonne
Witterungsbeständigkeit: Die Stockrose benötigt Wärme und sollte vor Wind geschützt werden. Im Herbst sät sie sich neu aus, so dass aus den Samen im nächsten Jahr neue Pflanzen werden.
Boden: Durchlässig bis lehmig, mäßig trocken, mittlerer bis hoher Nährstoffgehalt
Dünger: Stickstoffhaltiger Dünger ist für Stockrosen am besten – aber nur im Frühjahr. Später nicht mehr düngen.
Blütezeit: Juni-Oktober

Foto: Martina Chmielewski – Fotolia.com

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