Die Magie des Labyrinths

Das einzige 12-Kreis Labyrinth in Ostwestfalen-Lippe befindet sich in Hille (Kreis Minden-Lübbecke) auf dem Grundstück von Sylvia und Martin Bollmeier (Lichtblick09). Angelehnt an das Labyrinth in der Kathedrale von Chartres stellt es ein Lehrbuch es inneren Weges dar.

Beeindruckend: Das Labyrinth in Hille aus der Vogelperspektive

 

Ein Labyrinth ist übrigens kein Irrgarten. Es gibt nur einen Weg, und man kommt immer ans Ziel. Es hat vom Ursprung her immer die gleiche Form. Von einem Kreuz ausgehend, werden anfänglich sieben, später bis zu zwölf Kreise gezogen, die einen verschlungenen Weg bilden. Wie gesagt gibt es keine Irrwege oder Sackgassen. Der Weg führt in die Mitte. Nach einer Kehre von 180° führt der gleiche Weg zurück ins Außen. Somit kann das Erlebte im Hier und Jetzt integriert werden.

Den Weg zu gehen, weckt Neugier und holt Verborgenes an die Oberfläche, ist manchmal überraschend, entspricht aber immer unserem inneren Bedürfnis, Ordnung in unser System zu bringen. In heutiger Zeit erlebt das Labyrinth eine Renaissance als Weg der Erkenntnis über uns selbst und als Weg der Kenntnis der Schöpfung.

Wie kam es zu dem Labyrinth in Hille?

„Die Idee, ein 12-Kreis-Labyrinth anzulegen, entstand im Sommer 2012“, erzählt Sylvia Bollmeier. „Wie so häufig, war der Auslöser dafür ein Einschnitt im Leben, der nicht vorhersehbar war. In diesem Fall war es der Herzinfarkt meines Mannes Martin im Mai 2012. Veränderungen waren angesagt.

Da wir seit dem Jahr 2000 offen für den spirituellen Weg sind, war schnell klar, dass es hier nochmals einen Schub geben sollte. In Martins Lieblingshörbuch „Das Jesus-Testament“ wird u. a. die Erbauung des Labyrinths in Chartres beschrieben. Davon war er so berührt, dass er dieses uralte Wissen um diesen besonderen Weg hier im Garten umsetzen wollte.

Der geeignete Kraftplatz war schnell gefunden, und am 21.12.2012 wurde die Mitte mit einer feierlichen Zeremonie eingeweiht. Damit war für unsere Erde, für uns und die Menschen, die uns besuchen, ein Platz geschaffen, der für Erkenntnis, Licht und allumfassende Liebe steht.

Wer sich jetzt auf diesen Mittelpunkt stellte, konnte sofort die Kraft von Mutter Erde spüren. Das war eine wundervolle Stärkung des Wurzelchakras, für die Erdverbundenheit und die Energie der Ahnen.

Das „Herz“ des Labyrinths

 

Im Mai 2013 entstand der Kreis um das Allsehende Auge. spürbar war ab diesem Zeitpunkt das Pulsieren der Erdkraft und es fühlte sich an wie eine Aufrichtung entlang der Wirbelsäule.

Im Sommer 2013 wurde die Rose aus Granitstein nach dem Vorbild in Chartres gelegt. Damit war die Öffnung für die Himmlischen Sphären geschaffen. Erst jetzt war der Energiefluss vom Herzen der Erde über das vereinte Herzchakra in uns bis zum Herzen der Schöpfung zu spüren.

Nun begann die Fleißarbeit. Mit vielen Sptenstichen wurde die Grasnarbe entfernt und so die Umgänge zum Bepflanzen angelegt. Mit jedem Fortschritt im Anlegen des Weges verstärkten sich die Energien im Mittelpunkt.

Mit den Teilnehmern des Silvesterseminars konnten wir in einer Meditation erstmals diese absolute innere ruhe, diesen inneren Frieden in uns fühlen, so wie wir uns den in sich ruhenden Buddha vorstellen. Die feinen Schwingungen, die das Labyrinth ausstrahlt, erkennen unsere Zellen als Urschwingungsmuster. Die kosmische Verbindung zwischen Himmel und Erde ist für so sensitive Menschen fühlbar.

2.400 (!) Hainbuchen wurden gepflanzt

Im März 2014 waren alle 11 Umgänge freigelegt und wir haben mit fleißigen Helfern 2.400 Hainbuchenpflanzen auf 800 m Strecke gesetzt. Geplant waren zwei Pflanzwochenenden, doch durch die großartige Unterstützung waren wir bereits an einem Wochenende fertig, sogar mit dem ersten Rückschnitt der Pflanzen.

12 Rosenquarze komplettieren den Außenkreis und hüllen das Labyrinth in eine liebevolle Energie.“

Was bewirkt das Begehen des Labyrinths?

„Auch wir starteten unseren ersten Gang durch das Labyrinth voller Neugier. Nach der Hälfte des Weges wussten wir, dass wir mitten durch unser Leben gehen. Ereignisse, Erkenntnisse, Trauer und Freude waren fühlbar und vor dem inneren Auge sichtbar. Somit kann man sagen, dass jedes Begehen anders, aber immer hilfreich ist. Wir haben uns angewöhnt, bei Herausforderungen oder speziellen Fragen den Gang durch das Labyrinth zu nehmen. Bisher gab es immer eine Antwort, eine Erkenntnis, die uns weitergeholfen hat.“

Wer das Labyrinth auch einmal begehen und eigene Erfahrungen machen möchte, kann das in diesem Jahr noch am 30. Juni, 28. Juli, 25. August, 29 September und am 27. Oktober tun. An diesen Tagen hat das Labyrinth von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Außerdem findet am 31.08. und 01.09. eine Hausmesse mit vielen interessanten Aussteller*innen statt. livinginowl wird berichten.

 

Sylvia und Martin Bollmeier
Lichtblick09

Rahdenerstraße 256
32479 Hille
Telefon: 0 57 03 / 8171407
E-Mail: sylvia.bollmeier@web.de
Webseite: www.lichtblick09.de

 

 

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