„Ein Garten ohne Phlox ist nicht nur ein bloßer Irrtum, sondern eine Versündigung gegen den Sommer“ – diese Aussage stammt vom Staudenzüchter Karl Foerster. Der Phlox gehörte schon zu Großmutters Zeit in jeden Bauerngarten. Heutzutage wird er in vielen Farbvarianten angeboten. Wir stellen die weiße Sorte vor:
Pflanzenname lateinisch: Phlox Paniculata
Pflanzenfamilie: Polemoniaceae (Sperrkrautgewächse)
Blüte: stieltellerförmig, Rispen
Blütezeit: Juli bis September
Boden: mäßig sauer bis mäßig kalkhaltig, nährstoffreich
Krankheiten: je nach Pflege, Standort- und Witterungsbedingungen sind alte Sorten
anfällig für Mehltau und Blattflecken (robuste Sorten pflanzen).
Kübelbepflanzung: geeignet
Pflege: nicht austrocknen lassen
Schädlige: Stängel-Älchen
Schnitt: Nach der Blüte oder im zeitigen Frühjahr handhoch zurückschneiden
Standort: bevorzugt volle Sonne, verträgt aber auch Halbschatten
Vermehrung: Wurzelteilung oder Schnittlinge von herausragenden Wurzeln
Winterhärte: gut
Wuchshöhe: 70-100 cm
In Gruppen gepflanzt kann er durch seine Blütenfülle prächtige Farbinseln bilden, die nicht nur die Augen, sondern auch noch die Nase durch einen herrlichen Duft erfreuen. Mit den auf dem Markt angebotenen Sorten kann der Gartengenießer vom Frühjahr bis in den Herbst hinein auf einer Blüten- und Duftwolke schweben.
Phlox wurde übrigens zur Staude des Jahres 2006 gekürt.
Impuls: Der Weg zur Klarheit führt durch die Unsicherheit
Oft ist es so: Kaum fühlt man sich in etwas wieder sicher, taucht etwas auf,