bekam er sozusagen in die Wiege gelegt. Der Bielefelder Max Ellerbrake, angehender Student der Fachhochschule für Fotografie hatte schon als Kind den Finger am Auslöser.
Mit seiner Digicam und später mit dem Handy fotografierte er alles, was ihm vor die Linse kam. Experimentierte, verfeinerte seine Technik. Entwickelte Aufmerksamkeit für das Ungewohnte, Ungewöhnliche. Und dafür, das Gewohnte aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
Heute nennt er zwar eine Profiausrüstung sein Eigen, ist aber überzeugt, dass der fotografische Blick nichts mit der Qualität der Kamera zu tun hat.
Da Max Ellerbrake aber außer der Fotografie noch eine zweite Leidenschaft hat – nämlich den Motorsport – und gern beides verbindet, kommen ihm die Raffinessen und vielfältigen Möglichkeiten, die eine hochwertige Spiegelreflexkamera bietet, natürlich sehr entgegen. Am Rande der großen Rennstrecken fängt er die Faszination ein und fotografiert so ganz anders, als man es gemeinhin aus Magazinen gewohnt ist.
„Für mich ist es wichtig, die Bewegung, die Kraft und die Emotionen, die mit dem Motorsport verbunden sind, rüberzubringen.“ Die atemberaubendsten Motive geben indes nicht etwa die Formel 1-Boliden her, sondern vielmehr die GT 3-Rennwagen, die noch ganz entfernt an ihre normalen „Geschwister“ erinnern, die auf unseren Straßen unterwegs sind.
Den anderen Blick auf die Dinge hat Max Ellerbrake nicht nur beim Motorsport. Eine fast schon Hopper’sche Einsamkeit und wortlose Melancholie gehen auf einigen seiner Fotos selbst von alltäglichen Dingen aus. Es kommt eben darauf an, WIE fotografiert und interpretiert wird.
Gefallen Ihnen die Fotos? Sie werden bald mehr davon sehen. Max Ellerbrake wird unser Magazin ab sofort mit seinen besonderen Fotos, nicht nur von Autorennen, bereichern.
MAX ELLERBRAKE
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Fotos: Max Ellerbrake