Digital abgehängt? Von wegen! Die unterschätzte Generation

Plötzlich „zu alt“ ?

alte Schreibmaschine für Boomer

Es passiert schleichend: Gestern noch warst du ein ganz normaler Mensch, kompetent und gefragt. Heute wirst du nur noch milde belächelt – als charmant verpeilter Nostalgiker. Willkommen in der Welt des subtilen Altersbashings!

Digital Natives vs. analoge Fossilien?

Die digitale Welt scheint eine unsichtbare Altersgrenze zu haben. Je nach Tagesform der jungen Generation liegt sie irgendwo bei 40 oder 50. Danach giltst du nicht mehr als Innovationsmotor, sondern als jemand mit nostalgischer Verklärung und Hang zu Festnetztelefonen.

Doch die Michaels und Sabines dieser Welt lassen sich nicht beirren. Sie arbeiten mit den neuen Technologien, entwickeln smarte Konzepte und – festhalten! – verstehen Social Media tatsächlich. Und genau das irritiert.

„HAST DU DAS VERSTANDEN, Michael?!“
Ja. Hat er. Schon beim ersten Mal. Aber schön, dass du fragst.

Kompetenz kennt kein Geburtsjahr

Nicht jeder ist ein Technik-Crack – geschenkt. Aber das hat nichts mit dem Alter zu tun. Die wahre Herausforderung ist die selbstverständliche Arroganz, mit der Ältere oft abgeschrieben werden.

🔹 Boomer, die sich in KI und Social Media besser auskennen als Digital Natives? Gibt es.
🔹 60-Jährige, die Start-ups gründen? Gibt es.
🔹 Senioren, die auf LinkedIn strategischer agieren als mancher Influencer? Mehr als ihr denkt.

Trotzdem zählt das oft nicht. Denn nicht die Fähigkeiten sind das Problem – sondern die Jahreszahl im Pass.

Um es mit den Worten einer 65-jährigen Social-Media-Managerin zu sagen:
„Lächelt ruhig weiter – während ich eure Reichweite verdopple und euch erkläre, warum eure Engagement-Rate im Keller ist.“ 😉

Die schöne alte Schreibmaschine steht übrigens im Bielefelder Möbel-Bahnhof.

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