„*Bylenvelde“, sagt die Sprachhistorikerin Dr. Birgit Meineke (Autorin des Buches „Die Ortsnamen der Stadt Bielefeld“) sei erstmals 1214 bei der Verleihung der Stadtrechte an die größte Stadt von Ostwestfalen-Lippe genannt worden. Dieser Name komme wahrscheinlich vom Begriff „Biele“, der „schlagen, trennen oder spalten“ meint. Das trifft tatsächlich zu. Werde doch in Bielefeld der Teutoburger Wald durch eine „Spalte“ getrennt. Der Ortsteil Deppendorf habe übrigens nicht mit einem „Deppen“ zu tun sondern sei die alte sächsische Bezeichnung für die „Siedlung des Dietmar“. Beruhigend, wo doch grade der 20. Jahrestag der „Bielefeld Verschwörung“ gefeiert werde. Danach gibt es Bylenverde ja gar nicht.
Impuls: Befreiung von der Vergangenheit: Ein kollektiver Neuanfang
Wenn sich Deutschland aus der sich selbst auferlegten Schuld der Vergangenheit erlöst und befreit hat,