„Schade. Arminia spielt jetzt leider erst mal 3. Liga. Aber die Haskenhoff-Bratwurst allein ist schon den Besuch auf der Alm (heute „Schüco-Arena“) wert“. Das sagen nicht nur einzelne Fans des runden Leders. Katja Haskenhoff, die sympathische Chefin der Fleischerei Haskenhoff in der Steinhagener Waldbadstraße 25, lächelt. Schließlich ist ihr Betrieb seit 17 Jahren vor, während und nach den Spielen des Fußball-Clubs an der Bielefelder Melanchthonstraße der Garant für die weit über OWL hinaus bekannte Bratwurst mit dem wunderbaren Geschmack.
Die Anfänge der Fleischerei Haskenhoff reichen bis ins letzte Jahrhundert zurück, als nahe dem Wasserschloß Tatenhausen in Halle/Hörste eine Hausschlachterei gegründet wurde. 1958 waren es Werner Haskenhoff sen. und seine Frau Lisa, die in der Waldbadstraße in Steinhagen die Fleischerei aufbauten, die heute noch Sitz des Unternehmens ist.
Mit Werner Haskenhoff jun. stieg 1988 die 3. Generation in den Betrieb mit ein. Umbau des Ladens und Vergrößerungen waren die Chance, das Angebot wesentlich zu erweitern. Man bot jetzt in der Fleischerei zwei täglich wechselnde Mittagsmenüs an und fand bei den Kunden große Resonanz. Die Grundlagen für den Partyservice wurden gelegt.
Fragt man heute die sehr große Zahl an Stammkunden in Steinhagen oder Halle – wo die Haskenhoffs seit Juni 2002 an der „Masch“ einen weiteren Betrieb mit Essbar haben – wird man statt des Discounter-Argumentes „Billig, billiger, am billigsten“ nahezu immer hören: „Diese Qualität und der Service des Fachgeschäftes sind mir das allemal wert“. Qualität. Das ist das eine Stichwort. Aber Tradition ist das andere. So stellt man Produkte wie zum Beispiel die berühmte Bratwurst oder den westfälischen Knochenschinken (hauchdünn aufgeschnitten ein Hochgenuß) nach eigenen Rezepten her und räuchert den Schinken im Buchenholzrauch.
Ganz sicher hat das alles auch mit der schönen sanften Landschaft des Teutoburger Waldes und mit bewahrter, überlieferter und täglich gepflegter Tradition zu tun. „Auf den familiär-soliden Teamgeist der mittlerweile doch auf eine erhebliche Anzahl angewachsenen Mitarbeitertruppe“ sind wir stolz, sagen Katja und Werner Haskenhoff.
Wohl auch deshalb haben sich nicht nur die seit Ende 2007 etablierten „Essbars“ mit täglich wechselnden und von gelernten Köchen in den eigenen Küchen zubereiteten Gerichte bewährt. Auch der Partyservice scheut nicht den Vergleich mit Branchengrößen. Weder quantitativ und schon gar nicht qualitativ. „400 – 500 Leute zum Beispiel bei der Weihnachtsfeier der Arminia kriegen wir schon gut gewuppt“, lacht Katja Haskenhoff. Man staunt, schaut man sich den neu aufgelegten Catering-Katalog ob der Vielfalt des Angebotes durch. Ein reiches Angebot an Präsentkörben mit Produkten aus eigener Herstellung sowie Geschenkgutscheine ab 10 € sind gern angenommene Mitbringsel.
Zum Ende des Gespräches flachsen wir. „Wo kann man sich denn nun die Schweine ansehen, die zu solch leckeren Produkten bei Ihnen verarbeitet werden?“. Die Frau des Fleischermeisters, die ihre Ausbildung beim damaligen Computerhersteller Nixdorf in Paderborn absolviert hat, zeigt nur lachend auf ein Plakat im Steinhagener Geschäft : „Da. Hof Settelmeyer. Bestellen Sie Familie Keller in Halle-Kölkebeck einen schönen Gruß“.
In der Tat. Wer den schönen Hof in Augenschein nimmt, dem werden augenblicklich die Unterschiede zwischen industrieller Massentierhaltung und bäuerlich-traditioneller Sorgfalt deutlich. Was für die Herkunft der Schweine gilt, gilt auch für alle anderen Tiere, die in der Waldbadstraße geschlachtet werden. „Herkunft aus der Region“ ist Pflicht, soll ein Tier zu einem Haskenhoff-Produkt werden.
Ein erstaunlicher Kreis, der auch nach mehr als einem halben Jahrhundert allein an der Waldbadstraße durchaus noch nicht geschlossen ist. Dem dynamischen Paar werden Ideen und ruhige Sorgfalt ganz sicher noch nicht ausgehen.
Kontakt und weitere Informationen: http://www.haskenhoff.de
Mit Werner Haskenhoff jun. stieg 1988 die 3. Generation in den Betrieb mit ein. Umbau des Ladens und Vergrößerungen waren die Chance, das Angebot wesentlich zu erweitern. Man bot jetzt in der Fleischerei zwei täglich wechselnde Mittagsmenüs an und fand bei den Kunden große Resonanz. Die Grundlagen für den Partyservice wurden gelegt.
Fragt man heute die sehr große Zahl an Stammkunden in Steinhagen oder Halle – wo die Haskenhoffs seit Juni 2002 an der „Masch“ einen weiteren Betrieb mit Essbar haben – wird man statt des Discounter-Argumentes „Billig, billiger, am billigsten“ nahezu immer hören: „Diese Qualität und der Service des Fachgeschäftes sind mir das allemal wert“. Qualität. Das ist das eine Stichwort. Aber Tradition ist das andere. So stellt man Produkte wie zum Beispiel die berühmte Bratwurst oder den westfälischen Knochenschinken (hauchdünn aufgeschnitten ein Hochgenuß) nach eigenen Rezepten her und räuchert den Schinken im Buchenholzrauch.
Ganz sicher hat das alles auch mit der schönen sanften Landschaft des Teutoburger Waldes und mit bewahrter, überlieferter und täglich gepflegter Tradition zu tun. „Auf den familiär-soliden Teamgeist der mittlerweile doch auf eine erhebliche Anzahl angewachsenen Mitarbeitertruppe“ sind wir stolz, sagen Katja und Werner Haskenhoff.
Wohl auch deshalb haben sich nicht nur die seit Ende 2007 etablierten „Essbars“ mit täglich wechselnden und von gelernten Köchen in den eigenen Küchen zubereiteten Gerichte bewährt. Auch der Partyservice scheut nicht den Vergleich mit Branchengrößen. Weder quantitativ und schon gar nicht qualitativ. „400 – 500 Leute zum Beispiel bei der Weihnachtsfeier der Arminia kriegen wir schon gut gewuppt“, lacht Katja Haskenhoff. Man staunt, schaut man sich den neu aufgelegten Catering-Katalog ob der Vielfalt des Angebotes durch. Ein reiches Angebot an Präsentkörben mit Produkten aus eigener Herstellung sowie Geschenkgutscheine ab 10 € sind gern angenommene Mitbringsel.
Zum Ende des Gespräches flachsen wir. „Wo kann man sich denn nun die Schweine ansehen, die zu solch leckeren Produkten bei Ihnen verarbeitet werden?“. Die Frau des Fleischermeisters, die ihre Ausbildung beim damaligen Computerhersteller Nixdorf in Paderborn absolviert hat, zeigt nur lachend auf ein Plakat im Steinhagener Geschäft : „Da. Hof Settelmeyer. Bestellen Sie Familie Keller in Halle-Kölkebeck einen schönen Gruß“.
In der Tat. Wer den schönen Hof in Augenschein nimmt, dem werden augenblicklich die Unterschiede zwischen industrieller Massentierhaltung und bäuerlich-traditioneller Sorgfalt deutlich. Was für die Herkunft der Schweine gilt, gilt auch für alle anderen Tiere, die in der Waldbadstraße geschlachtet werden. „Herkunft aus der Region“ ist Pflicht, soll ein Tier zu einem Haskenhoff-Produkt werden.
Ein erstaunlicher Kreis, der auch nach mehr als einem halben Jahrhundert allein an der Waldbadstraße durchaus noch nicht geschlossen ist. Dem dynamischen Paar werden Ideen und ruhige Sorgfalt ganz sicher noch nicht ausgehen.
Kontakt und weitere Informationen: http://www.haskenhoff.de