Max schwört auf Kokosöl

Also nicht Max selbst, der ist ein Hund, und es ist ihm ziemlich egal, ob und womit Frauchen ihn pflegt.

Foto: Claudia Uhmeier

Kokosöl gilt ja als DIE Wunderwaffe der Schönheit. Das Produkt ist gleichermaßen im Drogeriemarkt und im Lebensmittelregal zu finden. Man kann damit Pfifferlinge anbraten und es sich in Gesicht und Haare schmieren.

Auch Hunde bekommen es ins Fressen und ins Fell. Und was soll ich sagen – es wirkt tatsächlich.

 

1. Für glänzendes Fell

Kokosöl lässt Hundefell glänzen und macht es leicht kämmbar. Eine kleine Menge (je kleiner der Hund, desto weniger) in den Handflächen verreiben und in das Fell einarbeiten. Einmal wöchentlich ist ausreichend.

Auch unter das Futter gemischt zeigt das Öl seine Wirkung. Ein halber Teelöffel je 10 kg Gewicht für ein glänzendes Ergebnis.

2. Gegen Milben, Flöhe und Zecken

Die Pflege des Fells mit Kokosöl hat auch noch einen anderen Effekt. Die enthaltenen Säuren töten vorhandene Parasiten ab und halten Zecken und sonstiges Ungeziefer von vornherein fern.

3. Damit Wunden schneller heilen

Kleine Wunden und aufgescheuerte Stellen können mit Kokosöl behandelt werden. Sie heilen dann viel schneller. Dazu eine kleine Menge Öl direkt auf die getrocknete Wunde auftragen, ruhig mehrmals täglich. Kokosöl wirkt antibakteriell und beugt Entzündungen vor.

4. Auch zum Zähneputzen kann man es benutzen

Es soll ja Menschen geben, die ihren Hunden die Zähne putzen. Ich kenne zwar keinen, aber nun… Für die Zahnpflege wird der Hund also eingefangen und anschließend werden ihm mit einer kleinen Menge Kokosöl, das unter die Hunde-Zahnpasta gemischt wird, die Zähne geputzt. Das soll Mundgeruch vertreiben und Entzündungen im Maul vorbeugen.

5. Vitalität und keine Würmer

Kokosöl ins Fressen gegeben, schenkt besonders älteren Hunden mehr Vitalität und Lebensfreude, stärkt die Immunabwehr und macht die Tiere weniger anfällig für Würmer und Krankheiten. Darmparasiten finden keinen Halt im Darm und werden auf natürlichem Weg ausgeschieden. Ob dann noch eine regelmäßige chemische Wurmkur nötig ist, bleibt dem Hundebesitzer überlassen…

6. Geschmeidige Pfoten

Die kalte Jahreszeit bringt immer noch viele Menschen dazu, Salz auf die Bürgersteige zu streuen. Gift für Hundepfoten, aber Hauptsache keiner rutscht aus.

Nach einem winterlichen Spaziergang die Pfoten also mit lauwarmem Wasser reinigen, danach ein wenig Kokosöl in den Handflächen verreiben und in die Ballen des Hundes einmassieren. Das Öl schützt gegen Witterungseinflüsse und Streusalz. Bereits aufgeplatzte Ballen heilen schneller.

Was Kokosöl sonst noch so für Beauty und Wellness leistet, darüber berichten wir ein anderes Mal.

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