Irene von Uslar: Mit der Kamera durch den Möbel-Bahnhof

Irene von Uslar bei der Arbeit

 

Es gibt Fotografie, und dann gibt es das, was Irene von Uslar macht. Wenn man der Bielefelder Fotografin zusieht, wie sie durch den Möbel-Bahnhof streift – eine Kamera in der Hand, ein wachsames Auge auf alles, was um sie herum auftaucht – erkennt man schnell, dass hier nicht einfach nur fotografiert wird. Nein, hier wird pure Magie eingefangen.

Der Möbel-Bahnhof in Bielefeld ist weit mehr als ein Möbelgeschäft. Mit seiner Atmosphäre, die irgendwo zwischen einem lebendigen Museum und einem leicht verwunschenen Lost Place schwebt, bietet er unzählige versteckte Ecken, die nur darauf warten, durch Irenes Linse neu entdeckt zu werden. Das Online-Magazin livinginowl.net hatte das Vergnügen, Irene von Uslar bei ihrer Arbeit zu begleiten und Zeugin zu werden, wie aus alten Möbeln, skurrilen Artefakten und vergessenen Winkeln Kunstwerke werden.

Wie Irene es schafft, die Seele des Möbel-Bahnhofs in jedem ihrer Bilder einzufangen, bleibt ihr wohlgehütetes Geheimnis. Vielleicht ist es die Art, wie sie mit den Schatten flirtet, oder wie sie das Licht einfängt, das durch die großen, staubigen Fenster fällt. Oder vielleicht ist es auch nur ihre Fähigkeit, den perfekten Moment abzupassen, wenn der alte Kronleuchter im Verkaufsraum gerade so das Licht bricht, dass es den Raum in eine Szene aus einer anderen Zeit taucht.

Die Resultate ihrer Fotosession sind mehr als beeindruckend. Jedes Bild erzählt seine eigene kleine Geschichte und verleiht dem Möbel-Bahnhof eine ganz neue Ebene der Mystik. Bald sollen diese fotografischen Schätze veröffentlicht werden, und wir können es kaum erwarten, sie mit der Welt zu teilen.

Von Uslar Fotogalerie, Bielefeld

Möbel-Bahnhof, Bielefeld

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