Ich meide Menschen nicht aus Abneigung.
Ich meide den Lärm, der mich überfordert, die Menschenmassen, das ständige Reden ohne Sinn, den Druck, immer „dabei“ zu sein.
Ich wähle lieber das Alleinsein als die Gesellschaft von Fremden in vertrauten Gesichtern.
Einsamkeit ist kein Rückzug, sie ist Heilung.
Dort, wo Stille ist, wo Wind und Gedanken fließen, dort spüre ich mich selbst wieder.
Ich bin nicht unnahbar, nicht gefühlskalt, nur feinfühlig und bewusst.
Ich weiß, wann ich den Lärm der Welt loslassen muss, um meine Seele zu bewahren.
Und wenn ich bei jemandem bleibe, dann nicht aus Angst, sondern aus reiner, stiller Zuneigung.
Findest du dich hierin auch wieder?
Eure Hedwig




