Heute öffnet sich der Monat September mit frischer Luft und kühlen Nächten, auch „Altweibersommer“ genannt. Ich habe immer geglaubt, der Name komme daher, dass sich die alten Weiber (oder sollten wir besser sagen: die weisen Frauen?) bei diesen gemäßigteren Temperaturen wohlfühlen. Die Hitze ist vorüber und noch kriecht die Kälte des Winters nicht in die Knochen.
Eigentlich jedoch rührt der Name „Altweibersommer“ von den weißen Fäden der Spinnennetze, die nun im Sonnenlicht glitzern. Sie erinnern ein wenig an die Haare der „alten Weiber“.
Kurt Tucholsky hat übrigens ein wunderschönes Gedicht über diese „schönste“ Jahreszeit geschrieben. Unter diesem Link könnt Ihr es lesen.
Genießt diese Zeit und schaut möglichst wenig Nachrichten!