
Ein Umzug klingt immer ein bisschen nach Aufbruch. Neues Zuhause, neue Chancen, ein Meer aus Kartons. In der Praxis ist ein Umzug allerdings vor allem eins. Ein realistischer Test dafür, wie gut man organisieren kann. Man plant entspannt, aber der Umzugstag selbst hat seine ganz eigenen Gegebenheiten. Höchste Zeit, die häufigsten Fehler einmal klar zu benennen.
Fehler 1: Viel zu spät anfangen
Viele Menschen denken, ein Umzug beginne am Tag des Umzugs. Das ist eine sichere Quelle für Überraschungen. Stellplätze müssen organisiert werden, Sperrmülltermine sind knapp. Willy Piechorowski von der Umzugsgesellschaft L.P. GmbH formuliert es trocken: „Wer zwei Wochen vorher anfängt zu planen, fängt eigentlich schon zu spät an.“
Und er hat recht. Frühzeitige Organisation macht den gesamten Ablauf entspannter.
Fehler 2: Kartons in „kreativer“ Qualität
Der Klassiker. Man hebt einen Karton an, hört es leise knacken und denkt das, was man nicht denken möchte. In der Praxis gilt: Kartons müssen halten, nicht mehr und nicht weniger. Billige Kartons kosten am Ende mehr Zeit und manchmal auch Nerven. Gute Kartons sind eine Investition, die sich in jedem Treppenhaus auszahlt.
Fehler 3: Möbel unterschätzen
Ein Kleiderschrank sieht freundlich aus, bis man versucht, ihn zu bewegen. Viele unterschätzen, wie schwer oder sperrig Möbel werden, sobald sie von der Wand weg sind. Profis kalkulieren Wege, Wendungen und Treppenläufe vorher ein. Laien eher nicht. Das Ergebnis kennt jeder, der schon einmal einen Schrank im Treppenhaus verkeilt hat.
Fehler 4: Unklare Absprachen am Umzugstag
„Wir treffen uns morgens.“ Das klingt harmlos, bedeutet in der Praxis aber alles von 7 Uhr bis 11 Uhr. Umzüge laufen reibungsloser, wenn klar ist, wer wann wo sein soll und welches Fahrzeug welche Aufgabe hat. Die Umzugsgesellschaft plant solche Details bewusst genau, damit am Umzugstag niemand improvisieren muss.
Fehler 5: Falsche Erwartungen beim Zeitaufwand
Ein Umzug dauert länger, als man denkt. Das liegt nicht daran, dass jemand trödelt, sondern an Kleinigkeiten. Enge Türen, ungeplante Stopps, fehlende Fahrstühle, spontane Fragen der Nachbarn. Wer realistisch plant, vermeidet Stress. Wer knapp kalkuliert, merkt schnell, dass Umzüge keine Sprintdisziplin sind.
Fehler 6: Den Keller vergessen
Ein Keller wirkt harmlos. Bis man ihn ausräumt. Viele Familien merken erst beim Packen, dass sich dort Dinge angesammelt haben, die längst nicht mehr gebraucht werden. Entrümpeln vor dem Umzug ist sinnvoller als alles mitzunehmen. Es spart Zeit, Platz und Nerven.
Fehler 7: Freunde als Ersatz für Profis
Freunde helfen gern, aber oft nur einmal. Der Unterschied zu Profis zeigt sich vor allem dann, wenn es kompliziert wird. Enge Treppen, schwere Möbel, sensible Gegenstände. Ein professionelles Team arbeitet eingespielt und zügig, weil es den Ablauf kennt und häufig ähnliche Situationen erlebt.
Gut geplant ist halb umgezogen
Ein Umzug muss nicht chaotisch sein. Wer typische Fehler vermeidet und rechtzeitig plant, kommt deutlich entspannter im neuen Zuhause an. Und wenn professionelle Unterstützung gefragt ist, profitieren Umziehende in der Region von erfahrenen Teams, die die Besonderheiten von Bielefeld, Herford und Umgebung genau kennen.

Werther Straße 274
33719 Bielefeld.
Geschäftsführer: Willy Piechorowski
Tel. 0521 / 96 80 300
Mail: info@umzugsgesellschaft.de
Webseite: www.umzugsgesellschaft.de
*AMÖ: Die Homepage findet sich hier.
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