Ich nehme alles zurück

Am 7. Oktober 2017 schrieb ich den Artikel „Eloge an den Dauerregen“ und entschuldige mich dafür.

Emmy nach einem Waldspaziergang

Also mit Dauerregen meinte ich, mal ein Wochenende mit Netflix und Dominosteinen auf dem Sofa verbringen dürfen, ohne das Gefühl zu haben, draußen etwas zu versäumen. Oder gemütlich in der Badewanne zu dümpeln, während der Regen an die Fensterscheiben trommelt.

Keinesfalls meinte ich die Art Dauerregen, der uns seit dem Erscheinen des Artikels heimsucht. Diese gefühlt ständige Dunkelheit, der Matsch auf dem Hundespaziergang, der mich bis zu den Knöcheln einsinken lässt und Emmy täglich eine Unterbodenwäsche zuteil werden lässt. Ich meinte nicht den Sprint ohne Schirm (im Auto vergessen) über den Weihnachtsmarkt von Bude zu Bude und von Vordach zu Vordach, der mich dennoch durchnässte, und ein Orangenpunsch nicht ausreichte, um es egal sein zu lassen.

Ich trage grundsätzlich die Sonne im Herzen, würde sie aber nun gern mal wieder am Himmel sehen. Für die nächsten Wochen wünsche ich mir kaltes, klares Winterwetter mit einem Hauch von puderzuckerartigem Schnee. Okay? Danke! 🙂

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