Anke Anstoetz: "Altbau hat besonderen Charme"

Anke Anstoetz
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„Ein Altbau besitzt im Gegensatz zum Neubau einen ganz besonderen Charme, nämlich den des Alters“, erklärt die Bielefelder Personal Interior Designerin Anke Anstoetz. Die Bezeichnung „Altbau“ wird für alle Bauten, die nach 1949 erbaut worden sind nicht mehr als „Altbau-Bauweise“ verwendet. Viele der Baumaterialien haben sich im Laufe der Zeit verändert und wurden ständig verbessert. Dennoch erfreut sich der Altbau, auch wenn es bei einer sachgemäßen Renovierung einer höheren Investition bedarf, noch heute großer Beliebtheit.
„Charakteristisch für den Altbau ist die enorme Deckenhöhe, die eine großzügige Raumatmosphäre ermöglicht. Auch finden wir häufig wunderschön ausgearbeitete handwerkliche Stuckarbeiten und aufwendig konzipierte Holzfußböden, die den Betrachter begeistern“, so die Wohnexpertin über den Traum vom Altbau. Geradezu ehrfürchtig betritt man einen Altbau oder eine Altbauwohnung und hat immer im Hinterkopf wie viel handwerkliche Leistung darin steckt. „Deutlich ist hier auch zu spüren, dass Geschichte in den Räumlichkeiten steckt und ein vorangegangenes Leben in den Räumen eine Seele hinterließ“, erklärt Anke Anstoetz. Diese handwerklichen Meisterleistungen können heute nur noch sehr selten so nachempfunden und auch bezahlbar gemacht werden. Wunderschöne Jugendstilverzierungen auf Heizkörpern, Holzsprossenfenster, aufwendigste Türfutter und viele Requisiten der damaligen Zeit müssen daher oftmals durch einen Denkmalschutz geschützt werden.
In der Inneneinrichtung kann man sich von übertrieben opulenten Klassikern mit sehr viel Eleganz über Vintage Möbel oder Acryl–Designmöbel bis hin zum Bambusökomöbel alles erlauben. „Der Altbau bleibt dabei immer eigenständig und strahlt eine gewisse Wertigkeit aus. In vielen Fällen sind Kamine oder Kaminanschlüsse vorhanden und sorgen für eine gemütliche Atmosphäre. Sollten keine Abzüge vorhanden sein, kann man heute mit einer Genehmigung des Schornsteinfegers auch Bioethanol-Kamine aufstellen oder einbauen lassen“, weiß die Einrichtungsberaterin aus Erfahrung. Mit Farben zum Beispiel (jetzt neu) aus den 60 bis 70er Jahren oder einer ausgefallenen Wandbekleidung können immer noch unerkannte Schätze ins richtige Licht gerückt werden, gewinnen so an Bedeutung und versetzen jeden Besucher in Staunen.
Kurz gesagt: „Für den Altbau gilt „leben und leben lassen“, dann lebt der Altbau mit seinen Bewohnern weiter“, fasst Anke Anstoetz diesen Wohntrend zusammen.
Anke Anstoetz
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Bild: G. Kegel
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