Dieses Herforder Denkmal auf der Radewiger Straße zeigt Anton Fürstenau, der seine linke Hand abweisend gegen die Bielefelder Sparrenburg hält. So schützt er sich gegen den Grafen von Ravensburg, der den Brandenburgern nahe stand. Fürstenau konnte mit viel Verhandlungsgeschick aber auch durch Geld die Einnahme und Verwüstung der Stadt Herford im dreißigjährigen Krieg verhindern. Mit seiner rechten Hand zeigt er auf eine Urkunde, die der Stadt Herford die Reichsfreiheit garantiert. Der mehrfach geteilte Kopf symbolisiert die Stationen seines Lebens, vom jungen dynamischen Mann bis zum alten, verbrauchten.
Buchtipp: Jana Kohler – Der weibliche Zyklus als Kraftquelle
Warum ich dieses Buch früher gern gehabt hätte Wenn ich zurückblicke, hätte ich mir ein