In einem Buch „Rheda-Wiedenbrück“ von 1971 (Verlag W. Weidlich/Frankfurt a.M.) fand sich auch ein Stich des im Mittelalter berühmten Kupferstechers und Verlegers Matthäus Merian. In seiner „Topograhia Westfaliae“ hieß die 1971 mit Wiedenbrück zur Doppelstadt zusammengeschlossene Stadt allerdings noch „Reheda“. 1180 von eben jenem besagten Widukind von Freckenhorst oberhalb der Ems um 1180 gegründete Stadt. Er war es auch, der das nahegelegene Zisterzienserkloster Marienfeld gründete. Der Geschichte nach soll der Name vom niederdeutschen „Reie“ – einem sumpfigen, mit Riet bestandenem Ort – abgeleitet sein. Damals schon strategisch wichtig war die Burg. Das heutige Schloß Rheda.
Impuls: Ich bin. Und das genügt.
Reichtum entsteht nicht durch mein Tun, sondern durch mein Sein. Eure Hedwig