Ralf Wigand: Tinnitus

Hilfe gegen den Feind im Ohr.

Permanente Ohrgeräusche treiben Sie in den Wahnsinn? Es hört sich so an, als ob dauernd etwas in Ihrem Ohr summt oder pfeift? Fast jeder hatte ihn schon einmal, den nervtötenden Tinnitus mit eklig piependen Geräuschen im Ohr. Bei den meisten hören die Ohrgeräusche nach kurzer Zeit von allein wieder auf. Doch eben nicht bei jedem: Rund zehn Prozent der Allgemeinbevölkerung und damit rund acht bis zehn Millionen Menschen in Deutschland sind von einem Tinnitus betroffen – akut und chronisch. Schulmedizinisch gesehen gilt ein mehr als drei Monate andauernder Tinnitus als unheilbar. Den betroffenen Bürgern in Deutschland steht dann die breite Palette von Antidepressiva, Beruhigungsmitteln und Schlaftabletten zur Verfügung. Aber muss das wirklich sein?

„Der Tinnitus war auf einmal da, vor etwa einem Jahr, eine Woche nach einem privaten Schicksalsschlag und in einer Phase, in der viel Stress von mir abfiel.“

Seit mehreren Wochen ist Christian H. inzwischen in der Naturheilpraxis von Ralf Wigand in Bielefeld-Jöllenbeck in Behandlung, nachdem ihm eine ambulante Reha mit entsprechenden Therapien zur Stressbewältigung nicht weitergebracht hat. Nach insgesamt acht Monaten war das ständige Klicken, Klingeln und Pfeifen immer noch im Ohr präsent, Tag und Nacht.

Für Betroffene wie Christian H. muss es die Hölle sein, denn nie ist Ruhe im Kopf. Werden die Geräusche aus der Umgebung leiser, wird es von innen her umso lauter. Gemäss der European Federation of Tinnitus Associations leiden in Europa ungefähr 25 Millionen Menschen an der Erkrankung. Einige können damit leben, die meisten empfinden es aber als unzumutbare Belastung.

„Der Tinnitus hat mich auf Schritt und Tritt begleitet, drängt sich ständig ins Bewusstsein. Ich höre die Geräusche beim Autofahren, abends beim Essen, vor dem Einschlafen und beim Spazieren in der Natur. Dabei habe ich nur die Sehnsucht nach Stille“, erzählt Christian H. über die Probleme.

Menschen wie ihm gelingt es dann irgendwann nicht mehr, sich von ihrem Tinnitus abzugrenzen, er raubt ihnen die Konzentration, den Schlaf und nicht zuletzt die Lebensfreude. „Es soll Menschen geben, die sind deswegen von einer Brücke gesprungen, weil sie das alles nicht mehr ertragen konnten. Ich kann das verstehen. Nachdem mir die Ärzte ins Gesicht gesagt haben, dass der Tinnitus mein unheilbares Schicksal ist und sie nichts mehr tun können, habe ich bei Herrn Wigand angerufen und bereits nach vier Behandlungen ging es mir wesentlich besser“, berichtet Christian H.

Ralf Wigand mit Tinnitus-Patient

 

„Vermutlich spielt ein heruntergefahrenes Energieangebot im Innenohr eine ursächliche Rolle“, betont der Heilpraktiker, der bereits seit über 30 Jahren Behandlungs-Konzepte entwickelt. „Der für alle Stoffwechselvorgänge nötige Energiebotenstoff Adenosintriphosphat (ATP) wird nicht ausreichend gebildet und die verminderte Hörleistung kompensiert das Hörzentrum in der Großhirnrinde durch eine erhöhte Sensibilität. Dieses kann als eine Art Rückkopplung das Ohrgeräusch verursachen. Da aber nicht jeder mit verminderter Hörleistung einen Tinnitus entwickelt, gibt es noch eine große Anzahl sekundärer Auslöser, wie etwa Probleme mit der Halswirbelsäule, Kiefergelenkarthrosen und Fehlstellungen, psychischer Dauerstress, gehörschädigende Medikamente, Tumore im Ohr, Mittelohrentzündungen, erhöhter Blutdruck, Blutarmut und in seltenen Fällen eine Durchblutungsstörung“, zählt Ralf Wigand die möglichen Ursachen auf.

livinginowl: Ist der Tinnitus aus Ihrer Sicht ebenfalls ein untherapierbares Schicksal?

„Nein, die Erfahrung hat gezeigt, dass dem nicht so ist. Es gibt keine Heilgarantie, aber bei vielen hundert Betroffenen konnte durch die me2vie-Systemtherapie zumindest eine Minimierung der für sie penetranten Geräuschkulisse erreicht werden. Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen spielen Mitochondrienschäden (gesunde Mitochondrien stellen den Energie-botenstoff ATP her) im Hörnerv und Glutamatanreicherung im Innenohr und Hörzentrum beim Tinnitus die tragende Rolle. Glutamat ist ein Neurotransmitter, der in zu hoher Anreicherung die Zellen dauererregt und schädigt.“

livinginowl: Wie sieht die Behandlung in Ihrer Praxis aus?

„Die Patienten werden in relaxter Rückenlage über die Ohren für etwa 50 Minuten an das für die Systemtherapie entwickelte Gerät angeschlossen, welches so genannte Hochfrequenzen (4.000 bis 32.000 Hertz) durch die Innenohren und das zentrale Nervensystem sendet. Sie spüren dies als angenehmes Kribbeln. Die Frequenzen erhöhen das Energieangebot im Innenohr und Hörzentrum und synchronisieren beide Ohren und das Gehirn. Gleichzeitig werden spezielle pulsierende Frequenzen eingeschleust, die die Zellmembrane quasi massieren und dafür sorgen, dass die zeitgleich durchgeführte und in eigener Praxis entwickelte Vitalstoffinfusion optimal von den erschöpften Innenohrzellen resorbiert wird.“

livinginowl: Und was spüren die Patienten?

„Ich nehme leichte, angenehme Impulse wahr. Während der Behandlung entwickelt sich ein warmes und entspannendes Gefühl im Kopf und in der Brust. Es macht mich glücklich, dass der Tinnitus nach jeder Behandlung weniger wird, es gibt inzwischen sogar Phasen, in denen ich ihn gar nicht mehr höre“, sagt Christian H.

Bei Interesse an den Möglichkeiten der Naturheilkunde gegen den Feind im Ohr melden Sie sich gerne bei Ralf Wigand in der Praxis. Infos unter: 05206 – 4484

 

Foto: Florian Freimuth www.FotoFreimuth.deNaturheilpraxis Ralf J. Wigand
Vilsendorfer Straße 4
33739 Bielefeld (Jöllenbeck)
Telefon 05206-4484
http://www.heilpraktiker-wigand-bielefeld.de

 

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