Eigentlich normal um diese Jahreszeit, und doch immer wieder ein Wunder. Der erste Schnee.
Das Gedicht von Christian Morgenstern passt irgendwie zu dieser Stimmung:
Flockenflaum zum ersten Mal zu prägen
mit des Schuhs geheimnisvoller Spur,
einen ersten schmalen Pfad zu schrägen
durch des Schneefelds jungfräuliche Flur –
kindisch ist und köstlich solch Beginnen,
wenn der Wald dir um die Stirne rauscht
oder mit bestrahlten Gletscherzinnen
deine Seele leuchtende Grüße tauscht.