Glück
Hermann Hesse Solang du nach dem Glücke jagst, Bist du nicht reif zum Glücklichsein, Und
Hermann Hesse Solang du nach dem Glücke jagst, Bist du nicht reif zum Glücklichsein, Und
Ehe ich in dieses Erdenleben kam, ward mir gezeigt, wie ich es leben würde. Da
Flügelt ein kleiner blauer Falter vom Wind geweht, Ein perlmutterner Schauer, Glitzert, flimmert, vergeht. So
Kennst du das auch, daß manchesmal Inmitten einer lauten Lust, Bei einem Fest, in einem
„Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.“ Am 9. August 1962 starb Hermann Hesse, der Autor des
Oft will das Leben nicht mehr weitergehn, Bleibt schwarz und zögernd stehn – O schauerlich
Der Duft der Rose nimmt dich in einen süßen Bann, rührt dich liebkosend leise wie
Solang du nach dem Glücke jagst, Bist du nicht reif zum Glücklichsein, Und wäre alles
Jede Blüte will zur Frucht, Jeder Morgen Abend werden, Ewiges ist nicht auf Erden Als
Kennst du das auch, daß manchesmal Inmitten einer lauten Lust, Bei einem Fest, in einem
Voll Blüten steht der Pfirsichbaum, Nicht jede wird zur Frucht, Sie schimmern hell wie Rosenschaum
Solang du nach dem Glücke jagst, Bist du nicht reif zum Glücklichsein, Und wäre alles
Seltsam, im Nebel zu wandern! Einsam ist jeder Busch und Stein, Kein Baum sieht den
Gleichtönig, leis und klagend rinnt den lauen Abend lang der Regen, hinweinend wie ein müdes
Seltsam, im Nebel zu wandern! Einsam ist jeder Busch und Stein, Kein Baum sieht den
Die Cosmea, auch „Schmuckkörbchen“ genannt, ist eine einjährige Sommerblume mit großen Blüten und großer Blühfreudigkeit.