Auf den Spuren vergangener Liebesgeschichten

Blick auf einen alten Sekretär im Möbel-Bahnhof Bielefeld

Hast du schon einmal einen alten Gegenstand gesehen und dich gefragt, welche Geschichten er wohl erzählen kann? Der Möbel-Bahnhof in Bielefeld birgt viele solcher Schätze – hier ist es ein antiker Sekretär, der stummer Zeuge vergangener Zeiten zu sein scheint. Was mag dieser alte Schreibtisch erlebt haben? Welche Geheimnisse bewahrt er in seinen Schubladen?

Er fällt ins Auge: ein majestätischer Sekretär, dessen Holz die Spuren der Zeit trägt, der jedoch mit Herz und Sachverstand vom Möbel-Bahnhof aufgearbeitet wurde. Die liebevoll gearbeiteten Details erzählen von vergangenen Epochen. Doch während die Welt um ihn herum verändert wurde, blieb der Sekretär unverändert, als stilles Zeugnis vergangener Tage.

Die Geheimnisse des antiken Möbels

Beim Anblick dieses Relikts stellt sich unweigerlich die Frage: Wer hat an diesem Schreibtisch gesessen? Wer hat die Feder in die Tinte getaucht und seine Gedanken auf das Papier gebannt? Die Vorstellung, dass hier Liebesbriefe verfasst wurden, liegt nahe.

Doch wer war der Empfänger dieser Liebesbekundungen? Die Möglichkeiten sind endlos, und der Sekretär hütet seine Geheimnisse mit stoischer Gelassenheit.

In einer Welt, die von E-Mails und Instant-Nachrichten dominiert wird, führt uns der Anblick dieses antiken Möbels zu einer wichtigen Erkenntnis: Die Kunst des Schreibens, insbesondere die des Liebesbriefeschreibens, ist eine verlorene Kunstform.

Die verlorene Kunst des Liebesbriefschreibens

Noch nie zuvor hat der Mensch mehr kommuniziert als heute. Es heißt, dass unsere Laptops, Tablets und Smartphones täglich mehr Information in die Welt hinaus schicken, als sie in der Bibliothek von Alexandria, dem Wissensspeicher der Antike enthalten war. Es sind jedoch flüchtige Worte, mit einem Klick verschickt. Wie beständig diese Worte letztendlich sind, wie lange eine Idee existieren wird, die in einem elektronischen Notizbuch hinterlegt worden ist, wir wissen es noch nicht. Das geschriebene Wort indes – und das wissen wir – hat schon Jahrtausende überlebt.

Vielleicht ist es an der Zeit, die vergessene Tradition des Briefeschreibens wiederzubeleben. Vielleicht sollten wir öfter zur Feder greifen und unsere Gedanken auf Papier bringen, anstatt sie in die Weiten des Internets zu senden.

In diesem Sinne, möge der alte Sekretär im Möbel-Bahnhof Bielefeld weiterhin seine Geheimnisse bewahren und uns daran erinnern, dass die wahre Schönheit der Liebe oft in den kleinen, handgeschriebenen Gesten liegt.

Hat diese Geschichte dich inspiriert, dem Möbel-Bahnhof einen Besuch abzustatten? Nur zu…

Möbel-Bahnhof Bielefeld
Altenburger Straße 2
33699 Bielefeld
www.moebel-bahnhof.de

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