Wenn die Haut der Stachelbeeren durchsichtig scheint, ist die richtige Zeit zum Pflücken. Denn dann haben sie das beste Aroma. Die Früchte eigenen sich gut zum Einfrieren oder Einkochen. Dazu werden sie vorher gewaschen und von Stiel und Blütenende befreit. Vor dem Einfrieren je nach Geschmack zuckern. Das hebt das Aroma. Schnell servierfähig sind eingemachte Stachelbeeren. Dazu die geputzten Früchte in saubere, gut verschließbare Gläser geben und entweder mit einer heißen Zuckerlösung im Verhältnis 2:1 (Wasser:Zucker) vollständig übergießen oder mit 300 bis 500 g Zucker bestreuen und trocken einmachen. Die Gläser im Wasserbad bei 90 Grad 25 bis 30 Minuten zuziehen lassen.
Hier noch ein Rezept für überbackene Stachelbeeren. Sehr lecker als Dessert oder zum Nachmittagskaffee.
Für 4 Personen:
600 g frische Stachelbeeren
6 EL Zucker
4 Eigelb
Abrieb von je 1/2 unbehandelten Zitrone und Orange
2 Eiweiß
2 EL Mehl
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Die Stachelbeeren putzen, waschen und in eine flache Auflaufform geben.
2 EL Zucker darüberstreuen.
Das Eigelb mit dem restlichen Zucker, dem Orangen- und Zitronenabrieb weißschaumig rühren.
Das Eiweiß zu Schnee schlagen.
Mit dem Mehl unter das Eigelb ziehen.
Die Masse auf die Stachelbeeren geben.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad 30 bis 40 Minuten backen.
Heiß servieren. Schmeckt gut mit Vanillesoße.
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